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20.03.2023
Klar: Trinkwasser kommt aus dem Wasserhahn. Und es wird ganz bequem für alles verwendet, wozu man eben Wasser braucht, auch fürs Gießen, fürs Putzen oder die WC-Spülung. Große Städte wie Bremen nutzen dabei die Vorräte des Umlands für ihre Versorgung. Doch die Trinkwasservorräte sind nicht grenzenlos. Dass sogar die Versorgung im an sich wasserreichen Mitteleuropa in trockenen Sommern an Ihre Grenzen geraten kann, ist neu für uns. Deshalb tun wir gut daran, Wasser sparsam einzusetzen und zu schützen. Das gilt nicht nur für den Umgang mit Trinkwasser, sondern sollte auch das Regen- und das Grundwasser einbeziehen.
Nachschub für das Wasser im Boden gibt es nur dann, wenn Niederschläge auf den Grundstücken großflächig versickern können. Alle unbefestigten und begrünten Flächen sind dafür erste Wahl. Auch das Wasser vom Dach sollte versickert werden, wo immer Platz und Bodenverhältnisse es zulassen.
Regenwasser fällt zwar kostenlos vom Himmel, aber nicht immer gleichmäßig. Manchmal gibt es lange nichts, manchmal fällt zu viel davon. Aber wer ein Dach hat, kann oft auch Regenwasser sammeln. Die Gartenbewässerung mit Regenwasser ist immer sinnvoll. Eine große Vielfalt an Sammelgefäßen verschiedener Größen und Materialien bis zum unterirdischen Speicher mit mehreren Kubikmetern Inhalt ist am Markt vorhanden. Wertvolles Trinkwasser lässt sich so ersetzen.
Ohne Wasser kein Leben. Der Weltwassertag der UN am 22. März rückt das Wasser in den Blickpunkt und erinnert uns daran, wie gut wir in Deutschland versorgt sind. damit es so bleibt, ist der sorgsame, sparsame Umgang mit Wasser wichtiger denn je.
Die Senatorin für Umwelt fördert den naturnahen Umgang mit Regenwasser. Zuschüsse gibt es beispielsweise auch für den Einbau von Regenwasserspeichern zur Gartenbewässerung.
Quelle: BUB
Weitere Informationen:
Bremer Förderprogramme rund um die Regenwassernutzung
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