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24.07.2023
Papier, Stifte, Radiergummis, Lineal – das und vieles mehr muss nach den Ferien für die Schule besorgt werden. Auf den Sondertischen von Supermärkten und Schreibwarengeschäften sind oft quietschbunte und glitzernde Schulutensilien zu finden. Auf den ersten Blick sind sie preiswert.
Die Qualität von Riesen-Filzstiftpackungen oder bunten Plastik-Spitzern ist jedoch oft einfach nur schlecht. Wenn Radiergummis oder Buntstifte duften, können allergieauslösende Stoffe im Spiel sein. Dabei gibt es viele Produkte, die gut für Umwelt und Gesundheit sind, bestens funktionieren und auch noch schön aussehen.
Für Grundschüler sind Filzstifte meist unnötig, ebenso wie Textmarker. Die Fasermaler trocknen schnell aus, die Kunststoffhüllen landen im Müll. Buntstifte mit hohem Wachsanteil und Trocken-Textmarker leuchten fast ebenso schön. Markenprodukte brechen nicht so leicht ab, was viel Frust verhindern kann. Da Kinder gerne mal auf Stiften herumkauen, sollten sie unlackiert sein. Anspitzer aus Holz oder aus Metall bekommen jeden Stift wieder spitz und halten ewig. Und richtig gut radieren lässt sich mit PVC-freien Radiergummis zum Beispiel aus Kautschuk. Wer schon einmal versucht hat, mit einem Papiermesser an einem Plastik-Lineal entlang zu schneiden, weiß Holzlineale mit Metallkante zu schätzen.
Umweltfreundliche Schulhefte bestehen aus Recyclingpapier. Das Papier ist glatt, tintenfest und hell. Am einfachsten ist es am „Blauen Engel“ zu erkennen. Hefte oder Zeichenblöcke aus Altpapier sind oft nicht teurer als aus klimaschädlichem Frischfaserpapier. Auch Schnellhefter gibt es aus festem Recyclingpapier. Plastikhefter sind etwas stabiler und schützen gut. Werden sie über viele Jahre genutzt, sind sie eine Alternative.
Weitere Informationen:
Öko-Test, Jahrbuch 2020
Umwelttipp: Stifte und Tinten
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