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04.05.2020
Abfälle gehören zu Festen und Feiern ebenso wie bei dem einen und anderen der Kater am anderen Morgen. Doch ohne großen Aufwand lässt sich die Abfallmenge klein halten: So bequem Wegwerfgeschirr, Plastikbesteck und Einwegbecher auch sein mögen, sie sind nicht umweltfreundlich, nicht ästhetisch und oft auch nicht gebrauchstauglich. Für Porzellan und Metallbesteck spricht nicht nur der gute Geschmack, sondern auch die Öko-Bilanz: Das Spülen ist ökologisch sinnvoller als das Wegwerfen von Einwegmaterialien.
Besonders mit der Abgabe von Speisen und Getränken sind häufig große Mengen an Abfällen verbunden. Durch eine gezielte Planung lässt sich dies aber vermeiden. Bieten Sie Lebensmittel wie zum Beispiel Senf oder Ketchup und ähnliches nicht in Portionspackungen an, sondern in geschlossenen Gefäßen mit Spender. Gläser kann man zusammen mit Theken und Zapfanlagen bei vielen Getränkehändlern ausleihen. Auch Geschirr kann bei speziellen Firmen ausgeliehen werden, falls Nachbarn oder die Familie nicht aushelfen können.
Weitere Informationen:
Leitfaden für die nachhaltige Organisation von Veranstaltungen, Umweltbundesamt 2015
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