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14.04.2020
Kinder lieben die leuchtenden Farben. Aber eigentlich sind Filzstifte nicht zu empfehlen. Sie trocknen leicht aus und landen schnell im Müll. Wer trotzdem nicht auf Filzstifte verzichten möchte, sollte nachfüllbare kaufen. Allerdings sind diese deutlich teurer und nicht überall erhältlich.
Das Angebot an Filzschreibern ist üppig und die Preisspanne enorm: Ein einzelner Stift ist schon ab acht Cent zu haben, Markenprodukte kosten dagegen ein Vielfaches. Klar, dass Schreib- und Malutensilien für Kinder schadstofffrei sein sollten. Ganz besonders, weil an den Stiften und Kappen zwischendurch immer mal gekaut und gelutscht wird. Gefahndet wird besonders nach dem krebserzeugende Lösemittel Benzol, nach bedenklichen Schwermetallen in der Stifthülle oder auch nach problematischen Feuchthaltemitteln.
Folienschreiber mit Aufschriften wie "permanent", "Allesmarker" oder "Whiteboardstifte" sind für Kinderhände tabu. Sie enthalten schnell verdunstende, organische Lösungsmittel.
Weitere Informationen:
Stiftung Warentest, Heft 08/2018
In die Schule, fertig, los (2017)
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