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14.04.2020
Papier, Stifte, Radiergummis, Lineal – das und vieles mehr muss nach den Ferien für die Schule besorgt werden. Auf den Sondertischen von Kaufhäusern und Schreibwarengeschäften sind oft quietschbunte und glitzernde Schulutensilien zu finden. Manch Radiergummi hat die Form einer Comic-Figur oder duftet süßlich. Die Qualität von Riesen-Filzstiftpackungen oder bunten Plastik-Spitzern ist oft einfach nur schlecht. Dabei gibt es viele Produkte, die gut für Umwelt und Gesundheit sind, bestens funktionieren und auch noch schön aussehen.
Umweltfreundliche Schulhefte bestehen aus Recyclingpapier. Das Papier ist glatt, tintenfest und hell. Am einfachsten ist es am „Blauen Engel“ zu erkennen. Hefte oder Zeichenblöcke aus Altpapier sind oft nicht teurer als aus klimaschädlichem Frischfaserpapier. Bei guten Blei- und Buntstiften aus unlackiertem Holz brechen die Minen nicht so leicht. Anspitzer aus Holz oder aus Metall bekommen jeden Stift wieder spitz. Zu kurze Stifte können mit einem praktischen Stifteverlängerer noch weiter benutzt werden. Fasermaler dagegen trocknen schnell aus, die Kunststoffhüllen landen im Müll. Buntstifte mit hohem Wachsanteil und Trocken-Textmarker leuchten fast ebenso schön. Und richtig gut radieren kann man mit Radiergummis aus Kautschuk.
Bei Malkästen sollte auf auswechselbare Farbnäpfe geachtet werden, die Lieblingsfarben lassen sich dann einzeln nachkaufen. Qualität ist an der Norm DIN 5023 für Deckfarben-Malkästen zu erkennen. Wer schon einmal versucht hat, mit einem Papiermesser an einem Plastik-Lineal entlang zu schneiden, weiß Holzlineale mit Metallkante zu schätzen. Besonders schön geschrieben wird mit Tinte. Tintenkiller jedoch enthalten bedenkliche Stoffe und erzeugen Plastikmüll. Die beste Lösung: Einfach sauber durchstreichen.
Weitere Informationen:
Umwelttipp: Stifte und Tinten
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