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04.05.2020
Natürliche Ressourcen bilden die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Bei jeder alltäglichen Handlung, wie dem Kauf eines T-Shirts, beim Essen oder bei der Fahrt mit dem Auto werden Land, Wasser, Luft und Materialien genutzt oder sogar verbraucht.
Doch natürliche Ressourcen sind endlich. Rohstoffe wie Metalle und Öl sind nicht erneuerbar. Böden, Wasser und Atmosphäre werden überbeansprucht. Der sogenannte „Erdüberlastungstag“ bezeichnet das Datum im Jahr, an dem der Verbrauch an natürlichen Ressourcen die Möglichkeit zu ihrer Erneuerung im selben Jahr übersteigt. Der Tag verschiebt sich jährlich nach vorne. 2019 lag er auf dem 29. Juli. Aufgrund der Corona-Pandemie und dem damit bedingten CO2-Rückgang wird es 2020 keine Festlegung eines Tages geben. Obwohl das Datum selbst umstritten ist, so zeigt es doch, dass ein sorgsamerer Umgang mit den natürlichen Ressourcen dringend nötig ist.
Es gibt viele individuelle Handlungsmöglichkeiten zum Beispiel die Entdeckung vegetarischer Geschmackserlebnisse oder gesundheitlicher Vorteile beim Fahrrad fahren. Die Palette reicht von der Reparatur eines defekten Geräts über den Entschluss, das Handy länger zu nutzen, bis zum Getränkekauf in Mehrwegflaschen und bei selten genutzten Geräten eher ein gutes zu mieten als ein billiges zu kaufen.
Oft gibt es auch Unterstützung von außen wie bei RepairCafes für Elektrogeräte, Selbsthilfewerkstätten mit fachkundiger Anleitung und Nähgruppen. Upcycling – also aus Altem etwas Neues herstellen und gebrauchte Dinge weiter verwenden – ist eine besonders kreative Möglichkeit Ressourcen zu schonen. Wirklich nicht mehr Brauchbares gehört am Ende möglichst in die Wertstoffsammlung.
Weitere Informationen:
Nachhaltige Konsumangebote in Bremen finden sich unter der Überschrift Konsum mit Köpfchen - komiko. Neben aktuellen Angeboten und Terminen werden auch die Inhalte laufend ergänzt.
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