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22.10.2024
Bewegungsmelder in Verbindung mit einer Lampe schrecken nicht nur ungebetene Gäste ab. Sie beleuchten bei Bedarf Hauseingänge, Höfe oder Garten, damit die Bewohner bei Dunkelheit heil nach Hause finden. Das bedeutet nicht nur viel Komfort, es hilft auch, Energie zu sparen.
Auch wenn LED-Lampen sparsam sind: Brennt eine solche Lampe zum Beispiel in einem Hauseingang die ganze Nacht durch, kostet das auf die Dauer auch etliche Euro. Zeitschalter helfen wenig, da sie laufend an die Jahreszeiten angepasst werden müssten. Besser sind da schon Dämmerungsschalter, die die Lampen erst bei Dunkelheit an- und am Morgen wieder automatisch abschalten. Häufig ist dieses Dauerlicht aber gar nicht notwendig.
Mit elektronischen Sensoren erkennen Bewegungsmelder Bewegungen in ihrer näheren Umgebung. Sie arbeiten entweder aktiv mit elektromagnetischen Wellen und mit Ultraschall oder reagieren passiv auf die Infrarotstrahlung der Umgebung. Der letztere Typ, der Wärmestrahlung von Menschen, Tieren oder Autos erkennt, wird am häufigsten eingesetzt.
Im Handel gibt es Bewegungsmelder bei denen mit einem Winkel von 180 Grad nur der Bereich vor der Hauswand erfasst wird. Um die 270 Grad sind notwendig, um von einer Hausecke zwei Seiten des Grundstücks abzudecken. Sensoren an der Decke bieten mit 360 Grad Erfassungswinkel die Möglichkeit, mehrere Eingänge gleichzeitig zu überwachen. Zusätzlich lassen sich die Reichweiten einstellen, damit nicht jedes vorbeifahrende Auto oder Kleintiere erfasst werden. Einstellbar muss auch sein, wie lange das Licht leuchtet.
Wer nicht nur den Komfort erhöhen, sondern auch die Stromrechnung senken möchte, sollte auf den Stand-by-Verbrauch der Geräte achten. Dieser Verbrauch liegt je nach Modell zwischen 0,5 und 8 Watt.
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