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30.04.2020
Ab dem Herbst laufen die Heizungen wieder. Und sie verursachen hohe Kosten. Mehr als die Hälfte der Wohnnebenkosten entfallen durchschnittlich auf Energieträger wie Gas, Öl oder Fernwärme.
Viele Mieter und Eigentümer können ihre Heizkosten nur schwer einschätzen. Ist der Heizenergieverbrauch eher hoch oder niedrig? Wie viel verheizen die Nachbarn? Mit dem "Heizatlas" kann der eigene Verbrauch an Heizenergie mit dem in der eigenen Stadt oder aber mit individuellen Gebäuden in der Nachbarschaft verglichen werden. Der "Heizatlas" ist Teil des Energiespar-Ratgebers, der kostenlos auf den Internetseiten der Bremer Umwelt Beratung zu finden ist. Die Bremer Umwelt Beratung ist Partner der Kampagne "Klima sucht Schutz", die vom Bundesumweltministerium gefördert wird.
Rund um das Thema Heizen stehen noch weitere Checks zur Auswahl. Mit dem "HeizCheck" werden die Heizkosten und der Heizenergieverbrauch des Gebäudes überprüft. Ob die Heizung sparsam oder verschwenderisch ist, hängt auch von den Thermostatventilen ab. Ob diese noch dem Stand der Technik entsprechen, überprüft der "ThermostatCheck".
Ist die Umwälzpumpe im Heizungskeller ein Stromfresser? Lohnt sich der Austausch der alten Pumpe gegen eine moderne Hocheffizienzpumpe bereits heute? Der "PumpenCheck" hilft bei der Entscheidung. Mieter zahlen diesen Betriebsstrom mit der Heizkostenabrechnung. Der "BetriebsstromCheck" zeigt, ob die Kosten angemessen oder zu hoch sind.
Der "Ratgeber Heizkosten im Neubau" hilft bei der Wahl des emissionsärmsten und kostengünstigsten Heizsystems. Bei "Heizkosten im Altbau" wird geprüft, ob die alte Heizanlage effizient arbeitet. Für alle Ratgeber brauchen Sie Ihre Heizkostenabrechnungen, möglichst der letzten drei Jahre. Auch sollten Sie vorher im Keller nachschauen, welches Heizungs- oder Pumpenmodell in ihrem Haus eingebaut ist.
Weitere Informationen:
Umwelttipps:
Heizspiegel Bremen
Thermostatventile
Heizungspumpe
Hydraulischer Abgleich
Ersatz von Nachtspeicherheizungen, Bremer Förderprogramm
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