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30.04.2020
Wer als junger Mensch von zu Hause ausziehen möchte, muss oft geduldig sein. Wohnungsmangel und steigende Mieten führen dazu, dass Studenten manchmal zum Semesterbeginn auf dem Uni-Campus campieren. Auch in Bremen ist es schwer, überhaupt erst mal ein bezahlbares und passendes Heim zu finden.
Dennoch - egal ob WG, Untermiete oder eigene Wohnung: Bei der Wohnungsbesichtigung sollte nichts überstürzt und blind der Mietvertrag unterschrieben werden. Beim Thema Energiekosten gibt es einiges, worauf zu achten ist, damit bei der Jahresabrechnung keine bösen Überraschungen auftreten.
CO2online, die Kampagne für den Klimaschutz, hat eine einfache Checkliste erarbeitet. Sie hilft bei der Wohnungsbesichtigung, Energiefresser zu entdecken und den Zustand der Wohnung zu bewerten. Denn die Quittung für schlechte Fenster, blubbernde Heizkörper oder einen Warmwasserboiler aus Uromas Zeiten kommt immer erst später mit der Nebenkostenabrechnung. So viel Charme ein alter Kühlschrank auch haben mag, er treibt die Stromkosten in die Höhe. Ein neues Modell macht sich da schnell bezahlt.
So kann aus einer auf den ersten Blick günstigen Bleibe ein teurer Spaß werden. Manche Vermieter sollen sogar die Nebenkosten bewusst zu niedrig ansetzen. Da hilft nur genaues Nachfragen: Gab es bei der letzten Abrechnung Nachzahlungen? Die Frage zur Nebenkostenabrechnung kann auch den zukünftigen Mitbewohnern gestellt werden. Dies gilt auch für die Stromkostenabrechnung. Meist wird der Verbrauch einfach durch die Anzahl der Mitbewohner geteilt. Ob der Verbrauch der WG zu hoch ist, kann mit dem aktuellen Stromspiegel herausgefunden werden, der auch Teil der CO2online-Kampagne ist.
Weitere Informationen:
Smergy eine Kampagne von co2online GmbH
Bildquelle: © Rainer Sturm / pixelio.de
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