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25.03.2024
Die Menschen in Bremen und der umliegenden Region erhalten hochwertiges Trinkwasser, das zu 100 Prozent aus Grundwasser stammt. 17 Prozent stammen dabei aus dem Wasserwerk Bremen-Blumenthal, während die restlichen 83 Prozent aus dem niedersächsischen Umland bezogen werden. Selbst im Norden Deutschlands bleibt der Klimawandel nicht unbemerkt, mit steigendem Bewusstsein für Hitze und Hochwasser. Es ist entscheidend, den Wasserverbrauch zu reduzieren, um langfristig eine nachhaltige Wasserversorgung sicherzustellen. Der UN-Weltwassertag am 22. März betont die Bedeutung von Wasser und zeigt auf, wie gut die Versorgung in Deutschland ist.
Durch den Einsatz moderner Technik und einen aufmerksamen Umgang mit Wasser lässt sich der Verbrauch ohne Komfortverlust nahezu halbieren. Sowohl im Haushalt als auch am Arbeitsplatz können wassersparende Armaturen, Duschköpfe, Toilettenspülungen und Haushaltsgeräte wie Geschirrspüler und Waschmaschinen den Wasserverbrauch erheblich reduzieren. Das Angebot an wassersparenden Technologien für das Bad ist mittlerweile sehr umfangreich. Insbesondere wassersparende WC-Spülkästen erweisen sich als äußerst effektiv. Veraltete WC-Becken sollten idealerweise gleich mit ausgetauscht werden, um unbefriedigende Spülergebnisse zu vermeiden. Nicht zu empfehlen sind sogenannte Spargewichte, da sie die Dichtungen beschädigen können. Auch im Bereich der Armaturen hat sich viel getan. Verschleißfreie Keramikdichtungen verhindern das Tropfen. Moderne Duschköpfe, die auch für Laien leicht montierbar sind, ermöglichen ein wassersparendes Duschvergnügen. Hierbei ist auch die Reparatur von Lecks entscheidend, da undichte Rohre und Armaturen zu erheblichem Wasserverlust und Schäden führen können.
Oftmals entsteht ein Bewusstsein für das Wassersparen erst aus der Notwendigkeit heraus. Dabei sind tägliche Handlungen der Schlüssel für eine nachhaltige Versorgung.
Bildquelle: Rudy and Peter Skitterians, pixabay
Weitere Informationen:
Weltwassertag
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