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19.04.2020
Unterwegs auf dem Weg zur Arbeit, beim Bummeln durch die Stadt oder auf die Schnelle in der Mittagspause – ein heißer Kaffee oder Tee auf die Hand ist sehr beliebt. So langsam wächst das Bewusstsein, dass Einwegverpackungen für den regelmäßigen Genuss nicht sinnvoll sind und reichlich Müll erzeugen. Sowohl bei den Anbietern als auch bei den Kunden werden langlebige Thermobecher immer häufiger akzeptiert. Besonders preiswert ist es, wenn das Heißgetränk zu Hause zubereitet und dann mitgenommen wird.
Thermobecher sind kompakt und leicht zu handhaben. Ein richtig guter Becher muss einige Kriterien erfüllen. Er muss absolut dicht sein. Nichts ist ärgerlicher als tropfender Becher. Auch sollte er die Getränke lange heiß oder im Sommer kalt halten. Da der Thermobecher viel unterwegs ist, muss er robust sein. Thermobecher aus Porzellan eignen sich eher für zu Hause oder am Arbeitsplatz. Ist der Becher auch noch optisch ansprechend, wird er umso lieber mitgenommen.
Stiftung Warentest hat die Test-Ergebnisse von Thermobechern der schweizerischen Partnerzeitschrift Saldo veröffentlicht. Die besten Becher gibt es auch in Deutschland zu kaufen.
Recht günstig mit etwa 21 Euro ist Emsa Travel Mug. Mit etwa 29 Euro gehört auch Contigo West Loop zu den Testsiegern. Der Edelstahlbecher von Starbucks (etwa 21 Euro) nahm den Geruch des Getränks an, erfüllte ansonsten aber alle Vorgaben. Mit gut schnitt noch Touch Travel Mug von Nespresso ab, erhältlich für etwa 20 Euro. Viele andere große Namen landeten nur im Mittelfeld.
Viele Kaffee- und Bäckereiketten bieten Kunden Rabatte bis zu 30 Cent, wenn das Getränk in den eigenen Becher statt in eine Wegwerfverpackung aus Pappe gefüllt wird. Davon landen laut Deutscher Umwelthilfe noch immer bis zu 320.000 Stück im Müll - stündlich.
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