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Das Haus ohne Einschränkung durch Kabel und Stecker sauber zu machen – mit einem Akkustaubsauger kann es so einfach sein. Da die Geräte oft nicht billig sind und eine beträchtliche Investition darstellen, lohnt es sich, Möglichkeiten zur Lebensverlängerung in Betracht zu ziehen.
In der Regel ist es besser, Geräte sorgsam zu behandeln, um Defekten vorzubeugen. Das bedeutet, eine regelmäßige Pflege des Staubsaugers durchzuführen. Filter regelmäßig zu reinigen oder zu ersetzen sorgt dafür, dass der Motor kühler läuft und länger in Betrieb bleibt. Dabei ist es wichtig darauf zu achten, dass frisch gewaschene Filter mindestens 24 Stunden trocknen: Feuchtigkeit ist schädlich für das Gerät. Es empfiehlt sich daher auch Vorsicht beim Staubsaugen in der Küche und im Bad. Das Beheben von Verstopfungen oder das Entwirren von Bürstenwalzen kann ebenfalls dazu beitragen, die Nutzungsdauer zu verlängern.
Wenn es hart auf hart kommt und der Staubsauger nicht mehr funktioniert, lohnt es sich der Umwelt zuliebe, eine Reparatur dem Neukauf vorzuziehen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, darunter herstellereigene Dienste. Die Stiftung Warentest hat in einer Untersuchung festgestellt, dass diese mindestens mit „befriedigend“ bewertet wurden. AEG und Vorwerk schnitten besonders gut ab, und Dyson hat den Test sogar mit „sehr gut“ bestanden.
Als lokale Alternative zu Reparaturdiensten bieten sich auch Repair-Cafés an, wie z.B. die monatlichen Veranstaltungen der Bremer Umwelt Beratung auf städtischen Recycling-Stationen. Durch die richtige Pflege und den bewussten Umgang mit dem Akkustaubsauger kann dessen Lebensdauer deutlich verlängert werden – das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.
Bild: Michal Jarmoluk auf pixabay.com
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