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Knuspriger Genuss ohne Reue. Das versprechen Pommes aus der Heißluftfritteuse. Die Stiftung Warentest untersuchte 20 Geräte, von denen sechs Geräte punkteten. Allerdings ließen sich kleinere Portionen Pommes besser zubereiten als größere.
Die kompakten Küchengeräte brutzelten nicht nur dreimal so schnell, sondern verbrauchen auch deutlich weniger Strom. Für ein Kilo Pommes benötigen sie im Schnitt 30 Minuten und Strom für 31 Cent. Im Backofen mit Umluft dauert die Zubereitung der gleichen Menge 90 Minuten und kostet 76 Cent. Dafür können größere Mengen zeitgleich gegart werden. Sogar Hähnchenkeulen und gegrilltes Gemüse gelingen. Bei Aufbackbrötchen zeigten sich jedoch Schwächen, weshalb es ratsam ist, sie nach der Hälfte der Garzeit zu wenden, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.
Die Gleichmäßigkeit beim Garen variiert je nach Modell erheblich. Im Test war von gut bis ausreichend alles dabei. Vier Heißluftfritteusen, darunter die Geräte Cosori, Gourmetmaxx und Ninja, sorgten in der Preisspanne von 103 bis 177 Euro für besondere Gaumenfreude. Am knusprigsten gelingen die Pommes in Modellen mit rotierenden Drahtkörben. Geräte mit Schubladen lassen sich zwar leichter von oben befüllen, erfordern jedoch ein gelegentliches Schütteln.
Als vielversprechende Alternative zum Backofen benötigen Heißluftfritteusen etwas Platz auf der Küchenarbeitsfläche. Manche Modelle sind bis zu zehn Kilo schwer und relativ sperrig. Nach der Zubereitung lassen sich fast alle Garbehälter mühelos im Geschirrspüler reinigen.
Dank des benutzerfreundlichen Touch-Displays ist die Bedienung der Geräte besonders einfach. Automatikprogramme für unterschiedliche Gerichte wie Pommes, Geflügel oder Frittieren oder Grillen erleichtern die Handhabung. Zudem können Temperatur und Garzeit individuell angepasst werden.
Im Alltag sind Heißluftfritteusen eine praktische Ergänzung in der Küche. Das Essen schmeckt, und die Mahlzeiten sind schnell und energiesparend zubereitet.
Weitere Informationen:
Stiftung Warentest, Heft 01/2025
Bildquelle: Frank Rietsch, pixabay.com
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