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02.02.2024
Wer nachhaltig konsumiert, beachtet soziale und ökologische Aspekte bei Kauf und Nutzung von Produkten und Dienstleistungen. Das bedeutet, bewusster, anders und gelegentlich auch einfach weniger zu kaufen. Wer weniger konsumiert (oder konsumieren kann), hat oft eine bessere Umwelt- und Klimabilanz.
Wie nachhaltig wir konsumieren können, hängt von unseren Gewohnheiten, der Lebenssituation und vom Geldbeutel ab. Auch davon, ob es überhaupt attraktive Angebote in Reichweite gibt. Wir brauchen einfache und glaubwürdige Informationen, um uns bewusst für nachhaltigere Produkte entscheiden zu können.
Produkte, die ökologisch verträglicher und unter gerechteren Bedingungen hergestellt wurden, kosten in der Regel mehr als das Vergleichsprodukt, das auf diese Qualität verzichtet und möglichst billig hergestellt wurde. Doch das fair und ökologisch verantwortungsvolle Produkt hat einen Mehrwert für Umwelt und Gesellschaft. Mit Effizienzmaßnahmen und bewusstem Verzicht lässt sich häufig sogar Geld sparen. Verzicht bedeutet nicht, Nötiges nicht zu kaufen.
Es muss aber auch genau hingeschaut werden. Nicht immer werden Nachhaltigkeitsversprechen eingehalten. Dass Verbraucherinnen und Verbraucher bereit sind, für „klimaneutral“ oder für „nachhaltig“ mehr Geld auszugeben, wird gelegentlich ausgenutzt, indem unangemessene Preise verlangt werden.
Diese und viele weitere Fragen rund um umweltbewussten und sozialen Konsum beantwortet das Onlineportal des Nachhaltigen Warenkorbs. Die Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) zeigen, wie Verbraucherinnen und Verbraucher aktiv etwas für das Klima tun können. Themen sind unter anderem Lebensmittel, Reisen und Mobilität, Wohnen und Bauen, Haushalt und Elektronik bis hin zu Shoppen und Bestellen. Die kurzen Themenblöcke laden zum Stöbern ein.
Bildquelle: nachhaltiger.warenkorb.de
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